So eine Konferenz bringt nichts! Solange der Mensch nicht willig ist, sein Gehirn zu benutzen und seinen Egoismus und seine Egomanie in den Schrank zu stellen, werden wir nichts gutes für unsere Umwelt und unser Klima erreichen.
Hunderte von Vertretern aus aller Welt wurden nach Südafrika geflogen und haben somit unzählige Tonnen an CO2 in die Atmosphäre gepustet, gelohnt hat sich das eher nicht.
Wenn ich die Auswertungen des Klimagipfels 2011 in Durban schon lese, sträubt sich mir mein Nackenhaar. Die Rede ist von mehreren hundert Seiten, mehrere hundert Seiten voller Gefasel und Hinhaltetaktik.
Vieles ist auf nächstes Jahr und noch vieles mehr auf 2015 und 2020 verschoben.
Nicht nur das wir den Temperaturanstieg beschleunigen, nein wir verhelfen der Natur noch zu der Reduktion ihrer Selbstheilung! Durch das Abholzen unserer Regen- und Urwälder, durch die Verschmutzung unserer Meeres- und Grundwässer, durch unseren Raubbau an jeglichen fossilen Brennstoffen.
Die Temperatur steigt, dass wird auch ohne unsere CO2-Emissionen geschehen, dass ist der natürliche Wandel in der gesamten Erdgeschichte. Nach dem Ende einer Eiszeit, beginnt eine Wärmeperiode. In der befinden wir uns momentan und die Verlaufskurve ist erst im Begriff des Anstiegs und noch lange nicht am Umkehrpunkt!
Jedoch sorgen wir mit unserem Verhalten, unserem schier unstillbarem Konsumhunger, für einem unwiederbringlichen Raubbau an unserer Natur.
Wem ist damit geholfen, wenn wir hier in Deutschland eine bessere Klimabilanz aufweisen, dafür aber im Gegenzug in Afrika oder Südamerika durch unser zu tun, eine schlechtere Bilanz vorliegt? Unser Klima können wir nicht getrennt von vielen Faktoren betrachten, wir müssen lernen, dass wir unser Handeln im Zusammenhang mit allen biologischen, physikalischen und chemischen Mechanismen beleuchten.
Wem ist damit geholfen, wenn wir hier in Deutschland eine bessere Klimabilanz aufweisen, dafür aber im Gegenzug in Afrika oder Südamerika durch unser zu tun, eine schlechtere Bilanz vorliegt? Unser Klima können wir nicht getrennt von vielen Faktoren betrachten, wir müssen lernen, dass wir unser Handeln im Zusammenhang mit allen biologischen, physikalischen und chemischen Mechanismen beleuchten.
Erst wenn wir begreifen, dass das Leben selbst und nicht das Streben nach dem neuesten Mobiltelefon, der neuesten Spielekonsole oder dem schnellsten Auto für uns bestimmt sind, werden wir eine Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl erlangen! Denn auch hier gilt: weniger ist manchmal mehr!
Teilen macht Freude, nicht Besitz!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen